🇮🇱⚠️🇵🇸 Die Hamas ist nicht allein: Der Terror gegen Israel ist international organisiert, unter der Leitung der Islamischen Republik Iran. Nathalie Amiri, SUEDDEUTSCHE, 17.10.2023 sueddeutsche.de/kultur/nahost-… #israelHamasConflict #israelPalestineConflict #mideast #MiddleEast #fauda #hamaz #hamas #hamasattacks 😱 #qatarpapers #petrodollar #gaza #followthemoney #israel #Iran #IranRevolution #SDG16 #WomanLifeFreedom #MahsaAmini #IRGCterrorists "Ein Sprecher der Hamas in Teheran hat gerade in der ARD Folgendes verkündet: Die Islamische Republik und die Hamas hätten ihre Partnerschaft vertieft ... In solchen Momenten muss ich an die Nachricht einer Frau denken, die mich während der Proteste in Iran über Instagram erreicht hat. Was wäre, schrieb die iranische Frau, wenn es die Islamische Republik nicht mehr gäbe? Was, wenn wir es schaffen, das Regime zu stürzen? Die Antworten auf ihre Fragen zielen mitten ins Heute. • Dann würden wir in einem Land leben, das befreundet wäre mit Israel. • Dann bräuchte Israel weniger Waffen und Saudi-Arabien auch. • Es gäbe keinen Krieg im Jemen. Irak könnte seine eigene Politik bestimmen. • Die Hisbollah und die Hamas hätten keinen Finanzierer mehr. • Russland würde keine Drohnen und Mittelstreckenraketen mehr geliefert bekommen, die sie im Krieg gegen die Ukraine einsetzen. • Putin hätte keinen mächtigen Verbündeten mehr in der Region. • Assad hätte einen Unterstützer weniger. Die Gefängnisse, in denen politische Gefangenen sitzen, wären leer. • Man müsste sich nicht mehr fürchten vor einer Atombombe in den Händen der Mullahs. • Es gäbe einen neuen Markt, der offen wäre für einen enormen Nachholbedarf an Investitionen. Allein für Deutschland 20 Milliarden Investitionen - pro Jahr. • Und vielleicht wäre eine Frau Präsidentin, die in einem ersten Amtsakt nach Yad Vashem ginge. Gute Vorstellung. Die bittere Wahrheit ist: Statt das Problem in Iran anzugehen, hilft der Westen dem Brandstifter noch, Holz zu holen. Mit schweren Folgen für die Situation in Israel, wo jetzt ein Flächenbrand droht. ... Trotz der Nöte der eigenen Bevölkerung schickt Iran mehr als eine Milliarde US-Dollar an Stellvertretergruppen. 750 Millionen an die Hisbollah in Libanon, 360 Millionen jährlich an die Hamas, Hunderte Millionen für die Huthi in Jemen, Dutzende Millionen für die schiitischen Milizen in Irak und Syrien. ... Koordinator ist: Teheran. Der Außenbeauftragte: Irans Außenminister Amirhossein Abdollahian. Er eilte nach dem Terrorangriff nach Syrien, in den Irak, nach Libanon und am Samstag nach Doha, um mit Ismail Hanija zu sprechen, dem Chef der Hamas, der komfortabel in der Hauptstadt von Katar lebt. Dort demonstrierten die zwei Zusammenhalt, Abdollahian nannte den Anschlag der Hamas einen historischen Sieg. In Teheran steht eine Uhr, sie zählt die Restlaufzeit Israels runter ... Deutschlands Beschwichtigungspolitik gegenüber Iran ist krachend gescheitert. Jetzt muss man sich in Berlin genau überlegen, ob man weiter auf einen in weite Ferne gerückten Abschluss des Atomabkommens setzt. ... Statt einen neuen Kurs einzuschlagen, ist Deutschland bis heute der wichtigste Handelspartner Irans in der EU. Deutsche Exporte stiegen 2022, in dem Jahr, in dem das Regime mehr als 500 Protestierende tötete und 30 000 inhaftierte, um 12,7 Prozent. Am 2. November wird die Islamische Republik den Vorsitz des Sozialen Forums im UN-Menschenrechtsrat übernehmen. Iran wurden von den USA sechs Milliarden eingefrorene US-Dollar freigegeben und auf Konten in Katar überwiesen. Katar soll überwachen, dass das Geld für humanitäre Güter eingesetzt wird. Die Pointe: Katar finanzierte in den letzten Jahren die Hamas, mit 1,5 Milliarden Dollar. Die Tragik der deutschen Ignoranz liegt auch darin, dass es auch die Menschen in Iran sind, die sich des Regimes entledigen, die eine Demokratie wollen. Sie tun es auf den Straßen und über Instagram. Dass man nicht länger wegschauen kann, sehen wir jetzt auch in Gaza." na .
🇮🇱⚠️🇵🇸 Die Hamas ist nicht allein: Der Terror gegen Israel ist international organisiert, unter der Leitung der Islamischen Republik Iran. Nathalie Amiri, SUEDDEUTSCHE, 17.10.2023 sueddeutsche.de/kultur/nahost-… #israelHamasConflict #israelPalestineConflict #mideast #MiddleEast #fauda #hamaz #hamas #hamasattacks 😱 #qatarpapers #petrodollar #gaza #followthemoney #israel #Iran #IranRevolution #SDG16 #WomanLifeFreedom #MahsaAmini #IRGCterrorists "Ein Sprecher der Hamas in Teheran hat gerade in der ARD Folgendes verkündet: Die Islamische Republik und die Hamas hätten ihre Partnerschaft vertieft ... In solchen Momenten muss ich an die Nachricht einer Frau denken, die mich während der Proteste in Iran über Instagram erreicht hat. Was wäre, schrieb die iranische Frau, wenn es die Islamische Republik nicht mehr gäbe? Was, wenn wir es schaffen, das Regime zu stürzen? Die Antworten auf ihre Fragen zielen mitten ins Heute. • Dann würden wir in einem Land leben, das befreundet wäre mit Israel. • Dann bräuchte Israel weniger Waffen und Saudi-Arabien auch. • Es gäbe keinen Krieg im Jemen. Irak könnte seine eigene Politik bestimmen. • Die Hisbollah und die Hamas hätten keinen Finanzierer mehr. • Russland würde keine Drohnen und Mittelstreckenraketen mehr geliefert bekommen, die sie im Krieg gegen die Ukraine einsetzen. • Putin hätte keinen mächtigen Verbündeten mehr in der Region. • Assad hätte einen Unterstützer weniger. Die Gefängnisse, in denen politische Gefangenen sitzen, wären leer. • Man müsste sich nicht mehr fürchten vor einer Atombombe in den Händen der Mullahs. • Es gäbe einen neuen Markt, der offen wäre für einen enormen Nachholbedarf an Investitionen. Allein für Deutschland 20 Milliarden Investitionen - pro Jahr. • Und vielleicht wäre eine Frau Präsidentin, die in einem ersten Amtsakt nach Yad Vashem ginge. Gute Vorstellung. Die bittere Wahrheit ist: Statt das Problem in Iran anzugehen, hilft der Westen dem Brandstifter noch, Holz zu holen. Mit schweren Folgen für die Situation in Israel, wo jetzt ein Flächenbrand droht. ... Trotz der Nöte der eigenen Bevölkerung schickt Iran mehr als eine Milliarde US-Dollar an Stellvertretergruppen. 750 Millionen an die Hisbollah in Libanon, 360 Millionen jährlich an die Hamas, Hunderte Millionen für die Huthi in Jemen, Dutzende Millionen für die schiitischen Milizen in Irak und Syrien. ... Koordinator ist: Teheran. Der Außenbeauftragte: Irans Außenminister Amirhossein Abdollahian. Er eilte nach dem Terrorangriff nach Syrien, in den Irak, nach Libanon und am Samstag nach Doha, um mit Ismail Hanija zu sprechen, dem Chef der Hamas, der komfortabel in der Hauptstadt von Katar lebt. Dort demonstrierten die zwei Zusammenhalt, Abdollahian nannte den Anschlag der Hamas einen historischen Sieg. In Teheran steht eine Uhr, sie zählt die Restlaufzeit Israels runter ... Deutschlands Beschwichtigungspolitik gegenüber Iran ist krachend gescheitert. Jetzt muss man sich in Berlin genau überlegen, ob man weiter auf einen in weite Ferne gerückten Abschluss des Atomabkommens setzt. ... Statt einen neuen Kurs einzuschlagen, ist Deutschland bis heute der wichtigste Handelspartner Irans in der EU. Deutsche Exporte stiegen 2022, in dem Jahr, in dem das Regime mehr als 500 Protestierende tötete und 30 000 inhaftierte, um 12,7 Prozent. Am 2. November wird die Islamische Republik den Vorsitz des Sozialen Forums im UN-Menschenrechtsrat übernehmen. Iran wurden von den USA sechs Milliarden eingefrorene US-Dollar freigegeben und auf Konten in Katar überwiesen. Katar soll überwachen, dass das Geld für humanitäre Güter eingesetzt wird. Die Pointe: Katar finanzierte in den letzten Jahren die Hamas, mit 1,5 Milliarden Dollar. Die Tragik der deutschen Ignoranz liegt auch darin, dass es auch die Menschen in Iran sind, die sich des Regimes entledigen, die eine Demokratie wollen. Sie tun es auf den Straßen und über Instagram. Dass man nicht länger wegschauen kann, sehen wir jetzt auch in Gaza." na .